Sadomasochismus wird in Europa und in Russland immer beliebter. Immer mehr Frauen suchen einen Gebieter ganz diskret über Kleinanzeigen im Internet oder spezielle Erotikforen. Es sind nicht nur junge Frauen. Auch Hausfrauen mit Kindern und selbst Frauen im gehobenen Alter interessieren sich für Sadomasochismus. Über Kleinanzeigen und andere Portale können so ganz diskret Treffen arrangiert werden. Für viele ist das eine Möglichkeit, zum ersten Mal neue Praktiken auszuprobieren. Es zeigt sich, dass Männer als auch Frauen seit Jahren spezielle Fantasien in ihren Gedanken tragen, sich aber nie trauten, diese auszusprechen. Das Internet mit seinen diskreten Möglichkeiten, bietet nun eine Alternative, um Sadomasochismus in den unterschiedlichsten Formen kennenzulernen.
Sadomasochismus – Der Gedanke erregt
Frauen erregt beim Sadomasochismus vor allem der Gedanke, einem Mann komplett ausgeliefert zu sein. Kommt es auf den Portalen zu einem Date, findet dieses meistens ganz heimlich in einem Hotelzimmer statt. Beide können dort ihr normales Leben außen vor lassen und sich ganz und gar ihren Trieben hingeben. Manchmal sind es recht emanzipierte Frauen. Von außen kaum zu bemerken, das sich gerade diese Frauen unterwürfig zeigen möchten und einmal beim Sex dominiert werden wollen. Dabei gibt es im Sadomasochismus die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Fesselspiele sind für den Anfang besonders beliebt. Eine Vertrauensgrundlage sollte allerdings bestehen. Zudem sollte für Praktiken im Sadomasochismus immer ein Codewort vereinbart werden, damit der andere weiß, wann eine Grenze erreicht ist.
Wenn Frauen suchen
Frauen haben es aber nicht einfach. Wenn Sie im Internet nach Sex oder Sadomasochismus suchen, bekommen sie danach ein Haufen von eMails. Dabei spielt das Alter der Damen keine Rolle. Junge und ältere Frauen erhalten auf eine einzige Anzeige häufig mehrere Hundert eMails. Die Auswahl ist schwierig. Schnell kann daraus ein Doppelleben entstehen. Nach Außen führen Mann und Frau das normale, bis dahin gekannte Leben. Sadomasochismus wird dann heimlich hinter Türen ausgelebt. Die Möglichkeit mit guten Freunden oder Vertrauten darüber zu sprechen, besteht meistens nicht.
Suche wird immer schwieriger
Doch auch für die Männer ist die Suche nicht einfach. Wer Sadomasochismus ausleben möchte, stößt zwar hier und da auf interessante Suchanzeigen. Doch in der Regel antworten so viele Männer darauf, dass am Ende die Chance auf eine Antwort recht gering ausfällt.
Das Treffen und die Angst
Eigentlich sollten Frauen beim einem Treffen mit einem Unbekannten vorsichtig sein. Eine gewisse Vorsicht sollte einfach vorhanden sein. Immerhin kommt es beim Sadomasochismus zu sehr unterwürfigen Spielen mit einem Dritten. Doch die meisten weiblichen Userinnen, die nach eine Date suchen, zeigen sich dabei erstaunlich angstlos. Ohne viel vom gegenüber zu wissen, kommt es zu dem Treffen.