Sexportale – Was muss ich beachten

Wer sich gerne einmal einen Porno online ansieht, nach erotischen Bildern sucht oder auch nach einem Dating, wird auf einem der entsprechenden Sexportale landen. Dabei sollte immer eine gewisse Vorsicht walten. Denn nicht immer ist die Nutzung unproblematisch möglich. Wir erleben bei unseren täglichen Recherchen, die uns auch immer wieder einmal auf Sexportale führen, dass diese mit Viren und Malware verseucht sind. Bekannt dabei wurde vor allem das beliebte Portal Pornhub, das über ein Jahr lang unbemerkt durch Hacker infiziert wurde. Dabei kann sich der schädliche Code in Anzeigen, in Videos oder auch anderswo verstecken. Der eigentliche Angriff, also die Aktivierung, erfolgt in der Regel auf 2 Wegen. Mit dem Klick auf die Anzeige oder das Video gelangt der User auf eine entsprechende Seite oder er wird gleich direkt aufgefordert, eine schädliche Datei herunterzuladen. Meistens wird diese als wichtiges Update für ein bekanntes Programm (Beispiele: Adobe Flash oder für den jeweiligen Browser) getarnt.

Die meisten größeren Malware-Kampagnen der letzten Zeit haben sich vor allem gegen Nutzer von der Browser Firefox, Chrome oder den Internet Explorer gerichtet. Ein gutes Anti-Viren-Programm und Malware-Identifizierungs-Software kann eine Abhilfe schaffen und bereits vor dem Klick die Anzeige als schädlich identifizieren.

Sexportale – Großes Angebot aber oft sinnlos

Im Internet gibt es eine Vielzahl von Sexseiten. Es ist ein Milliardenmarkt, nicht nur in den USA, auch in vielen europäischen Ländern. Zählbar sind die Seiten längst nicht mehr. Die drei größten Sexportale haben jeden Monat über je 500.000.000 Besucher. Alle 2 – 3 Sekunden werden tausende Sex Clips abgerufen. 68 Millionen erotische Suchanfragen aus Deutschland sind täglich zu zählen. 25 Prozent der Nutzer suchen täglich regelmäßig nach Sex. Das ergibt 12,6 Millionen Umsatz am Tag. Übrigens werden die meisten Pornos und Sexfilme nicht in der Nacht, sondern von 9 – 17 Uhr abgerufen. In diesen Zeiten kommt es zu 70 Prozent der Nachfrage.

Viele Sexwebseiten versprechen ein großes Angebot. Häufig gegen Zahlung in Form eines Einmalbetrages oder eines monatlichen Beitrages. In vielen Fällen enttäuscht das Angebot jedoch und war nicht einmal seinen Preis wert. Oft gibt es danach mit der Kündigung Schwierigkeiten. Schützen kann sich der User davor letztlich nur bedingt. Eine Möglichkeit bietet hierfür zum Beispiel die Seite https://www.sexportale.org/. Dort werden immer wieder interessante Sexportale in den unterschiedlichsten Bereichen vorgestellt. Dabei geht es um die Inhalte, die Nutzung und Neues. Der User kann sich somit vorab einen Eindruck verschaffen und besser einschätzen, ob die Nutzung wirklich im Einzelfalle Sinn macht. Es handelt sich also um ein spezielles Vergleichsportal für Sexportale und Dating Plattformen. Bevor also ein Abonnement abgeschlossen werden soll, ist es ratsam einen Blick auf diese Vergleichsseite zu werfen, um sich weitere Informationen einholen zu können.

Was vor einem Abo beachtet werden sollte …

Bevor Sie ein Abo für ein Sexportal abschließen, sehen Sie sich die Kündigungsbedingungen an. Einige Seiten berufen sich dabei auf die Möglichkeit, dass die Kündigung nur schriftlich erfolgen kann. Wenn das zu lesen ist, heißt es Finger weg. Denn diese Klausel verspricht von vornherein Probleme. Sinnvoll ist es auch, keinesfalls mit der Kreditkarte zu zahlen. Bei unseriösen Sexportalen erfolgt auch nach Kündigung die Abbuchung weiter. Die Beträge zurückzuholen ist danach ein bürokratischer Akt, der viel Zeit kostet und nicht immer von Erfolg gekrönt ist.

Pornonutzer sind leichtes Opfer

Die meisten schädlichen Links werden bei der Suche nach Pornos eingefangen. Sie sind oft abgelenkt und unvorsichtig. Viele Pornoseiten sind auch entsprechend so gestaltet, dass der Kunde bewusst abgelenkt und in die Irre geführt wird. Das ist vor allem bei den Sexbilder-Seiten zu beobachten, die es im Internet in Hülle und Fülle gibt. Statt einfach dem geilen Nachgieren schöner Fotos oder erregender Videos, sollte vorab eine gewisse Vorsicht gelten. Der schöne Schein kann schnell trügen.