Warum ich zu einer Nutte ging

Nicht viele Männer sprechen darüber. Die meisten halten es unter Verschluss, die Gesellschaft toleriert es bis heute nicht. Aber es gibt Gründe, warum Männer ins Bordell gehen oder sich ein Escort Girl suchen. Benjamin war so frei und berichtet offen über seine Beweggründe.

Benjamin und seine Besuch bei Nutten

Ich bin nicht alt und ich bin nicht hässlich. Ja, ich weiß, viele denken, so sieht das Idealbild eines Bordellgängers aus. Hängebauch, ins Alter gekommen und mit wenig Selbstvertrauen oder ein Macho, der einfach nur ficken will. Vorurteile, die natürlich hier und da mal zutreffen können, aber in der Gesamtheit jedoch kaum relevant sind.


Ich halte mich 3 Mal in der Woche mit Sport fit und ich habe auch noch alle Zähne. Seit vielen Jahren lebe ich in London. Dennoch ist eine normale Beziehung fast unmöglich für mich. Das klingt komisch, verdiene ich doch sehr gut und habe schon mit 33 Jahren mein Haus abbezahlt und das in London, wo die Quadratmeterpreise deutlich explodiert sind. Sogar zwei große Autos stehen in meiner Garage und ein Swimmingpool befindet sich im Garten. Für eine feste Beziehung hat es aber nicht gereicht.

Seit Jahren gehe ich schon zu einer Escort Dame in London. Ich rufe am Morgen bei einer Escort Agentur an, bespreche kurz die Details und treffe mich gegen Abend, manchmal über Nacht mit dem ausgewählten Escort Girl. Das hört sich unromantisch an. Mag sein, aber wenn es zum persönlichen Treffen kommt, ist es einfach nur eine unbeschwerte Zeit voller Glück.

Jeder wird sich natürlich fragen, warum dieser perfekte Mann keine Frau findet. Vielleicht halten mich einige für ein Schwein. Nein, das bin ich nicht. Mit 18 – 20 hatte ich eine Menge Beziehungen. Es waren jungen, intelligente Frauen, die gerne an die Zukunft dachten. Einfach in den Raum zu leben, war nur kurz möglich, danach kam immer wieder die Frage, wie ich meine Zukunft sähe. Oder besser gesagt: Wie wirst Du in Zukunft mich und eine Familie ernähren können. Nachdem ich damals keine schlüssige Antwort hatte, fanden die jungen Frauen meistens ältere Partner, die das nötige Kleingeld mitbrachten.

So hohe Ansprüche

Heute verfüge ich über das Kleingeld. Doch nun kommt ein ganz anderes Problem. Einige Beziehungen zerbrachen bereits daran, weswegen ich mich heute als festen Escort Kunden bezeichne. Zunächst waren die Frauen (in meinem Alter) angetan von meiner sportlichen Figur und meiner finanziellen Unabhängigkeit. Das alles gefiel ihnen sehr gut. Ein Mann, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Doch es gab einen Haken. Das viele Geld kommt nicht einfach so.

Ich muss dafür hart arbeiten. Hart arbeiten bedeutet oft, dass ich eine 60 Stunden Woche habe. Das geht in einer frischen Beziehung eine Zeitlang gut, bis dann die ersten Beschwerden kommen, ich würde zu lange arbeiten und viel zu wenig Zeit haben. Und da saß ich dann jedes Mal. Ich hatte nun alles, wonach die Frauen gierten: Doch alles hatte seinen Preis. Eine betrog mich sogar und erklärte, dass sie einfach Sex brauche und wenn ich keine Zeit hätte …

Um mir all diese Pein zu ersparen, bemühe ich mich gar nicht erst um eine Beziehung oder Partnerschaft, sondern nutze den diskreten Service von Escort Agenturen. Bereut habe ich das nie.