Lust auf Fesselspiele?

Immer mehr Paare entwickeln Lust auf Fesselspiele. Das Schöne am Spiel mit den Fesseln liegt vor allem darin, dass diese sehr individuell erfolgen können. Auf der einen Seite ist das Bondage, der Oberbegriff für Fesselspiele. Hier geht es nicht nur um das Fesseln als solches, sondern auch darum, die Knotentechnik zu beherrschen. Ganze Bücher zu den jeweils unterschiedlichen Techniken und sogar lange Anleitungsfilme sind zum Thema Bondage zu finden.

Die meisten Paare wollen aber gar nicht so weit in den Bondage Bereich gehen, sondern Fesselspiele eher aus Lust und Leidenschaft ausleben. Eine gewisse Dominanz steht dabei natürlich auch im Vordergrund. In Japan gilt Bondage bis heute als eine feste Tradition. Einige mögen sich dabei vielleicht an Bilder von Frauen, die gefesselt an Decken hängen erinnern. Sprechen wir in Japan von Bondage, steht dabei meistens die Fesselkunst, also die Optik, im Vordergrund. In Europa oftmals das Spiel mit der Bestrafung oder der Dominanz. Wir möchten uns bei den Fesselspielen hingegen eher der Lust und Leidenschaft widmen. Erfahrt in den folgenden Abschnitten, wie das am einfachsten aussehen kann.

Vorbereitung Fesselspiele

Bevor es an das Vorspiel mit den Fesseln geht, sollte die Vorbereitung im Fokus stehen. Hierbei geht es vor allem darum, eine Art Codewort zu vereinbaren. Also ein Safeword, in dem die gefesselte Person signalisiert, dass eine Grenze überschritten wurde. Für Fesselspiele sollte hierbei am besten ein sehr auffälliges Wort gewählt werden, was beide sofort verstehen. Ein reines Nein, kann schnell falsch verstanden werden. Wer hingegen zum Beispiel Apfel, Tomate oder Sauerkraut als Codewort wählt, kann sich sicher sein, das der andere dieses auch versteht. Ein solches Safeword ist bei Fesselspielen deshalb so wichtig, da beide schnell in Trance verfallen können. Eine Art Automatismus beginnt. Damit keine Grenzen überschritten werden, kann der andere dieses durch das Codewort als Stopp signalisieren.

Fesselspiele – Was brauche ich?

Wer lustvoll Fesselspiele zelebrieren möchte, findet dazu alles diskret im Versand. SM-Liebhaber können sich auch direkt mit der Knotentechnik beim Bondage auseinandersetzen. Für die reine Lust muss das aber bei einem Fesselspiel nicht der Fall sein. Neben Bondageseilen gibt es Handschellen und Nylonschlaufen, mit denen die Fesselung ganz einfach vollzogen werden kann. Nylonstrümpfe (wird gerne im Fernsehen gezeigt) sollten hingegen nicht verwendet werden, diese können beim Zuschnüren schnell Verletzungen bereiten.

Wer Fesselspiele mit seinem Partner durchführen möchte, sollte dazu für den Anfang einfach Nylonschlaufen, Gurtverbindungen und bei Bedarf gefütterte Handschellen kaufen. Diese gibt es fast überall im Versand zu guten Preisen oder direkt im Erotikshop in der Stadt.

Beliebt bei Fesselspielen

Beliebt ist das Fesseln an allen vier Bettpfosten, das auch fachsprachlich als Spread Eagle bezeichnet wird. Hierzu werden einfach die o. Nylonschlaufen an Arm- und den Beingelenken gelegt. Mit Haken und einer Gurtverbindung kann dann die Befestigung an den Bettpfosten erfolgen. Sind solche Bettpfosten nicht vorhanden, kann der Gurt (mit Verlängerung) einfach unter der Matratze auf Kreuz durchgezogen werden.

Vorbereitung ist wichtig

Bitte beachtet, dass Fesselspiele kein Spiel für wenige Minuten sind. Wer Bondage und generell Fesseln mit in den sexuellen Akt einbeziehen möchte, sollte viel Zeit einberechnen. Und es lohnt sich. Beide sollten aber aufgeschlossen und gut gestimmt sein. Wir empfehlen ein warmes Bad, vielleicht ein Glas Wein oder Sekt (aber bitte nicht zu viel Alkohol vor dem Fesselspiel), als kleine Einleitung. Alles Weitere kann sich dann in dem Spiel selbst ergeben.